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Amateurfunklehrgang – Der Weg zur HB9-Lizenz/ Mathematik und Einheiten

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Mathematik und Einheiten

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Wir starten nicht bei Null, es wird vorausgesetzt, dass man einfache Formeln umstellen kann.

Grössen und Einheiten, Zehnerpotenzen

S-Stufen

Logarithmen - dB

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Spannungspegel

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Leistungspegel

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(noch chaos...)

Das dB (Dezibel) wird in der Amateurfunktechnik verwendet um Spannungs- und Leistungverhältnisse zu beschreiben. Der logarithmischen Funktion Begegnen wir zum Beispiel beim Menschlichen Gehör, die Empfindlichkeit ist logarithmisch und nicht linear ausgebildet. Auch bei Verstärker bedeutet eine eine Verdoppelung der Leistung einen Gewinn von 3 dB. Bei gleichen Eingang- und Ausgangsimpedanzen entspricht dies einer Spannungsverstärkung von etwa 1,413. Diese Einheit hat den Vorteil, dass es sich bei der Angabe in dB die Angabe entfällt, ob es sich um ein Verhältnis von den Leistungen oder Spannungen handelt.

Leistungsverstärkung: Das Verhältnis Ausgangsleistung Paus zu Eingangsleistung Pein bezeichnet man als Leistungsverstärkung (v).

Beispiel Verstärkung: Ein Verstärker liefert eine Ausgangsleistung von 10 Watt Paus, wenn dazu an seinem Eingang eine Leistung von 1 Watt Pein geliefert wird. Die Leistung wird um den Faktor 10 verstärkt (10W / 1W = 10) 10 verstärkt.

Beispiel Dämpfung: Ein Dämpfungsglied soll bei einer Eingangsleistung Pein von 20 Watt eine Ausgangsleistung Pein von 2.5 Watt liefern. Der Leistungsverstärkungsfaktor würde dann 2.5 / 20 = 0.125 betragen. Es liegt eine Dämpfung vor weil der Faktor kleiner als 1 ist.

Schalten wir den Verstärker und das Dämpfungsglied in Serie erhalten wir die gesamte Verstärkung durch die Multiplikation der errechneten Faktoren. In unserem Falle wären dies 10*0.125 = 1.25

Das Dezibel (dB): Leistungsfaktoren werden oft in Dezibel (dB) angeführt. Dazu wird folgende Formel verwendet:

Das Rechnen mit dB-Angaben hat zwei Vorteile:

1. Die Zahlenangaben werden durch die logarithmische Darstellung nicht so gross: So entsprechen 20 dB einem Faktor von 100. 30 db entsprechen einem Faktor von 1000. Zum Merken: 3 dB entsprechen einer Verdoppelung der Leistung, 6 dB einer Vervierfachung.

2. Addition von db-Angaben: Die Leistungsverstärkungs-Angaben mussten wir in unserem Beispiel multiplizieren. Wenn wir mit dB rechnen, müssen wir die dB-Werte nur addieren. Sie können dies nachprüfen, indem Sie die beiden Faktoren 10 und 0.125 in dB-Werte umrechnen und addieren:

x dB - y dB = zdB.

zdB entspricht aber einem Leistungs-Verstärkungsfaktor von uuu, wie die Gegenprobe zeigt.

Dämpfung: Leistungsverstärkungs-Faktoren unter 1 nennt man Dämpfungen, weil ja in diesem Fall das Signal nicht verstärkt sondern abgeschwächt wird. Dämpfungen drücken sich dann als negative dB-Werte aus. Ein Sonderfall ist die Verstärkung mit dem Faktor 1. Dies bedeutet, dass die Eingangsleistung gleich der Ausgangsleistung ist und entspricht einer Verstärkung von 0 dB.

Pegel - dBm: Leistungsverhältnisse und dB geben nur Auskunft über das Verhältnis zweier Werte. Den tatsächlichen Wert in Volt, Ampere oder Watt kennt man dadurch aber nicht.

Mit Pegel-Angaben kann man aber den tatsächlichen Wert in Watt (oder mW) ermitteln. Dazu muss man sich für die Eingangsleistung auf einen festen Bezugswert einigen.

dBm: Bei der Angabe in dBm geht man davon aus, dass die Eingangsleistung 1mW beträgt.

Beispiel:

Ein Verstärker hat einen Verstärkungsfaktor von 3 dBm. Wie gross ist die Ausgangsleitung in mW?


Wir messen, dass ein Verstärker eine Leistung von 3 dBm liefert. Das entspricht einer Leistung von 2 mW.

Das dbm bezieht sich in der Akustik auf 600 Ohm Impedanz und in der HF-Technik auf meistens 50 Ohm.