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Benutzer:Methodios/Westslawisches Chronikon 1002

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Benutzer:Methodios/Westslawisches Chronikon

1002: Die früheren sächsischen Gegner von Heinrichs dem Zänker (Vater Heinrichs II.) standen zuerst auf der Seite Ekkehards, nach dessen Tod suchten sie Rückhalt bei Bolesław.

1002: Boleslav bot Heinrich große Geldsummen für die Burg Meißen, Heinrich aber achtete das Reichswohl höher - daraufhin bewirkte Boleslaw, dass sein Verbündeter Gunzelin (Onkel Hermanns) mit der wichtigen Markgrafschaft Meißen belehnt wurde - Hermann und sein Bruder Ekkehard II. behielten lediglich ihre Eigengüter (an der Saale, um Rochlitz und Strehla a. d. Elbe)

1002: große Teile der slawischen Bevölkerung zwischen Mulde und Elbe wurden von den Polen gefangen weggeführt - Bolesław I. Chrobry ließ die Burg Strehla 1002 niederbrennen, Beginn der Fehde


Otto Eduard Schmidt: Band 6 der „Kursächsischen Streifzüge“ (1928) „slawophile Spielereien“ + „recht gefährliche Vermutungen“

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