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Benutzer:Michael Jahn WMDE/Infobroschüre

Aus Wikibooks
Hallo! An dieser Stelle möchte ich eine Textgrundlage für die 12-16-seitige Infobroschüre zu Wikibooks erstellen, die Wikimedia Deutschland in die Broschürenreihe des Vereins aufnehmen möchte. Bisher hergestellt sind das "Wikipedia Einmaleins", "Wikimedia Commons" und "Wikiversity", die alle als Online-Version u.a. auf der Webseite des Vereins heruntergeladen werden können. Die Print-Broschüren können kostenfrei und formlos bei Wikimedia Deutschland angefordert werden. Wir verbreiten sie zum Beispiel über Veranstaltungen und Workshops.

Eure Hilfe wäre großartig, denn die Projekthintergründe zu Wikibooks kennt niemand besser als die aktiven Autoren! Fühlt euch eingeladen, hier mit Textideen und Kommentaren das Entstehen der Broschüre zu begleiten. Für das Projekt Wikisource gibt es einen ähnlichen Aufruf. So sieht dort die Bearbeitung aus. Im Folgenden ein Gliederungsvorschlag, der sich an zwei Richtlinien orientiert:

Unser Anspruch an die Broschüre ist, dass sie Laien kurz und knapp über alle diejenigen Aspekte zu Wikisource aufklärt, die ihr in so einer grundsätzlichen Projektdarstellung für unverzichtbar haltet.

Auf der Diskussionsseite freue ich mich auf eure Meinungen!


Seite 1-3

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Titelmotiv, Bildercollage, Standardeinleitung aller Broschüren der Reihe

Seite 4-5

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Mjchael hat kürzlich für eine Kurzdarstellung von Wikibooks in der Wikimedium diesen Text erstellt und Gedanken gesammelt, aus denen an dieser Stelle eine schöne Projekteinleitung gemacht werden könnte. Kopiere das mal hier hin:


Die Wikipedia hat 2003 Nachwuchs bekommen. Im Schwesterprojekt „Wikibooks“ entsteht eine Bibliothek mit ausführlichen Lehr-, Sach- und Fachbüchern. Am 21. Juli 2004 ging die deutsche Version an den Start. In den knapp 7 Jahren wurden über 680 Büchern angefangen von denen derzeit gut 10% fertiggestellt wurden. Aber auch schon viele halbfertige Bücher enthalten mit ihren fast 15.000 Kapiteln eine geballte Ladung an Wissen. Dieses Wissen wird getreu der Wikipedia-Philosophie in einer freien Lizenz veröffentlicht, und ist somit jedem frei und kostenlos zugänglich.

Viele der Leser haben noch nicht so ganz mitbekommen, dass man sich auch selbst am Gelingen der Bücher beteiligen kann. Wie bei der großen Schwester Wikipedia kann auch hier jedermann sofort kleinere Rechtschreibfehler korrigieren, ganze Sätze ergänzen oder sogar komplette Kapitel in ein Buchprojekt einfügen.

Seit Oktober 2008 kann man sich komplette Bücher oder auch nur eine Auswahl bestimmter Seiten als eine PDF oder als ein Open-Office-Dokument selbst zusammenstellen. Derzeit liegen über 50 Bücher als PDF zum Downloaden bereit.

Die Themen sind vielfältig. Jedoch sollen die Lehr- und Sachbücher bereits gesichertes Wissen widerspiegeln. Das heißt, dass nur solche Kenntnisse in Büchern verfasst werden, die in ähnlicher Form schon in anderen publizierten Werken bereits dargestellt wurden. Allerdings muss man aufpassen, dass sich nicht unter dem Deckmantel der Fachinformation Werbung einschleicht, die in einem großen Buchprojekt schnell mal von den Administratoren und auch den Buchautoren selbst übersehen wird. Besonders sensibel müssen Bücher mit Themen wie Politik und Religion überwacht werden, da man oftmals versucht Meinungsfreiheit und die Forderung nach Toleranz zur Verbreitung eigener persönlicher Meinung zu verwenden. In Büchern über Tiere, Lebensführung, Gesundheit etc. tauchen plötzlich ideologisch gefärbte Inhalte auf, die unvereinbar mit der Forderung nach Neutralität sind. Solche Inhalte in einem ganzen Buchprojekt ausfindig zu machen stellt eine besondere Herausforderung an die Administratoren dar.

Es erfordert also weitaus mehr Arbeit von den Administratoren, die Qualität eines Buches zu beurteilen und gegebenenfalls Einfluss auf die Gestaltung zu nehmen. Allerdings gibt es bei den Wikibooks weit weniger Administratoren als bei der großen Schwester Wikipedia. Leider geht den Administratoren irgendwann mal die Luft aus, oder sie kommen vor lauter Verwaltungsaufgaben nicht mehr dazu ihr eigenes Buchprojekt voranzutreiben.

Der Erfolg der Bücher steht und fällt mit engagierten Autoren. Wegen der Größe der einzelnen Buchprojekte leiden gerade die Wikibooks besonders an Mitarbeitermangel. Ein Lexikonartikel in der Wikipedia ist halt wesentlich leichter in einer brauchbaren Fassung fertigzustellen als ein ganzes Buch. Leider geben viele Autoren auf, bevor ihr Buch fertig ist. So sind einige wirklich interessante Buchanfänge schon länger verwaist und warten dringend auf Nachfolger.

Bücher, an deren Weiterentwicklung und Fertigstellung sehr viele Leser interessiert sind, haben die größte Aussicht auf Erfolg. Bücher wie das Kochbuch oder Bücher zu Spielen entwickeln sich sehr unterschiedlich und manchmal auch schleppend, aber es kommen ständig neue Artikel hinzu.

Andere Bücher wurden schon Teil von sozialen Netzwerken. So werden viele Kapitel aus dem Buch Gitarre oder von diversen EDV-Büchern in entsprechenden Internetforen verlinkt. Die konstruktive Kritik der Forenteilnehmer führt nach und nach zur Verbesserung der Bücher. Entweder, dass die Forenmitglieder gleich selbst die Kapitel korrigieren oder verbessern, oder dass man eine konstruktive Kritik im Forum oder auf den Diskussionsseiten der Wikibooks hinterlässt. Vieles was einen an den handelsüblichen Fachbüchern gestört hat, kann bei den Wikibooks unmittelbar vom Leser verbessert werden. So sind viele Bücher verständlicher, kompakter und praxisbezogener geschrieben als einige handelsübliche Fachbücher. Und wie bei den Lexikonartikeln der Wikipedia kann auf Neuerungen sehr schnell reagiert werden.

Es wäre zu wünschen, dass Universitäten und Fachschulen die Wikibooks als ein Medium zur Verwaltung von Wissen und zur Wissensvermittlung entdecken. Schüler und Studenten müssen sehr häufig Zusammenfassungen, Inhaltswiedergaben und Bearbeitungen von Büchern und Fachgebieten schreiben, die trotz ihrer Qualität später als ein Aktenordner in irgendeinem Bücherregal verstaubt. Wenn man dieses Potential nutzen würde, und in Wikibüchern investieren würde, dann käme dieses allen Studenten zugute, die das Rad nicht jedes mal neu erfinden müssten. Da jedes Semester die Bücher neu überprüft und verbessert, würde die Form der Wissensvermittlung enorm dazu gewinnen. Unnötiges Fachchinesisch würde sich allein schon aus dem Interesse der Studenten drastisch reduzieren und der Zugang zu den eigentlichen Lerninhalten würde sich deutlich verbessert. Gerade Wissenslücken, die Fachbuchautoren produzieren indem sie vom Leser oftmals ein zu großes Vorwissen erwarten, werden bei den Wikibooks viel schneller aufgedeckt und beseitigt.

Reine Unterhaltungsliteratur oder Romane wird man übrigens vergeblich suchen. Aber viele der Sachbücher sind sehr unterhaltsam geschrieben. Besonders stechen dabei die Bücher der Wikijunior-Reihe hervor, die Kinder auf unterhaltsame Weise über Computer und Internet, das Weltall, Sprachen, Länder Europas, Großkatzen oder Schlangen informieren.

Es wird wohl noch sehr lange dauern, bis die Wikibooks für Fachbücher, die von studierten Fachleuten geschrieben wurden, einmal eine echte Konkurrenz darstellen werden. Aber gerade bei Büchern, die einen Überblick verschaffen sollen oder die komplexe Themen zusammenfassen helfen (beispielsweise Repetitionen für Studenten), steckt in den Wikibooks ein großes Potential.

Seite 6-7: Mitmachen (Lesen-gelgentlich verbessern)

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insg. 2000 Zeichen

Seite 8-9: Mitmachen (Wissen in Bücher einbringen, eigenes schreiben)

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insg. 2000 Zeichen

Seite 10-11: Häufig gestellt Fragen

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Seite 12

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Wikisyntax (Grafik)

Seite 13

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Weitere Informationen und Hilfeseiten

Seite 14

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Beschreibung Wikijunior. Sollte weiter nach vorne ins Buch, aber damit ist schon eine Seite reserviert.

Seite 15

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Rückseite

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