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Diskussion:Liederbuch/ Lieder in Word oder HTML formatieren

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:73:2E4C:C700:12CE:2311:4BFC:A8D8 in Abschnitt Formatierung mit HTML

Formatierung mit HTML

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Ich denke, die Intention der Angabe von Akkorden ist, mehr inhaltliche Information bereitzustellen, daher ist es notwendig, dies mit (X)HTML zu tun. Mit CSS beeinflußt man nur die Dekoration. span ist das falsche Element zur Auszeichnung, weil das keine inhaltliche Bedeutung hat. Dies kann man dann leicht erkennen, wenn man am Darstellungsprogramm einfach die Interpretation von CSS deaktiviert, dann bekommt man die Anzeige der inhaltlichen Aussage des Dokumentes ohne zusätzliche Dekoration (oder nur jene, die das Darstellungsprogramm vorsieht). Dann erhält man einfach "G If you . miss the train I'm Em on, you will Am know that I am C gone;" Das ergibt inhaltlich nicht viel Sinn und wird nicht das sein, was man eigentlich sagen will. Besser wäre es etwa, das Element sup mittels CSS so zu dekorieren, wie man es gerne hätte - die inhaltliche Information bleibt erhalten, die Dekoration wie der Autor es wünscht. Noch besser wäre hier der Einsatz des ruby-Moduls von XHTML, das paßt inhaltlich sehr gut zur Absicht, ich habe bislang aber nicht ausprobiert, wie gut das mittlerweile in den Darstellungsprogrammen implementiert ist. Allerdings ist das Modul wohl so konstruiert, daß es einen geeigneten Rückfallmechanismus auch für die Fälle hat, wo eine Implementierungslücke vorliegt, zudem kann man auch da natürlich per CSS die Darstellung beeinflussen, zumindest für jene, die CSS interpretieren lassen. Doktorchen 11:32, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Variante mit dem SUP-Tag hatte ich auch schon. Aber da müsste man die Standard-Formatierung wieder ausgleichen, was bei verschiedenen Browsern zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Zudem kann man sich nie sicher sein, ob man den SUP-Tag nicht doch noch für was anderes braucht. Einen anderen HTML-Tag fällt mir nicht ein, obwohl ich dein Anliegen als solches verstehe. Es müsste ein Tag sein, der gleich beim Lesen des Quelltextes darauf aufmerksam macht, dass es sich hier um mehr handelt, als nur eine Formatierung. Hier bin ich geneigt, der Pragmatik den Vorzug zu geben, und die Variante zu wählen, welche die wenigsten Probleme bereitet. Und was es alles für Probleme mit der Darstellung geben kann wird derzeit bei Vorlage Diskussion:Crd diskutiert. (Vermutlich hast du dieses mitbekommen.) Was ein Ruby-Modulus ist, da bin ich im Moment ein wenig überfragt. Wie ich bis jetzt feststellen konnte, wird dieses für mehrzeilige Darstellung gebraucht, wie man es von konkordanten Übersetzungen gewohnt ist. Die Formatierung erscheint mir extrem umständlich, so dass ich mich frage, ob das Ergebnis den Aufwand rechtfertigt. Aber ich bin weiterhin für Ideen und Vorschläge offen. Wer weis, was sich noch für Möglichkeiten in HTML5 auftun. Jedoch werde ich mich erst damit beschäftigen, wenn HTML5 zu einem wirklichen Standard geworden ist. Gruß --mjchael 15:12, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
ruby ist ein Modul von XHTML 1.1, zumindest in der einfachen Fassung wohl auch in die Entwürfe von HTML5 übernommen. XHTML 1.1 ist ja nun schon seit einigen Jahren ein Standard, sogar der Nachfolger oder die Erweiterung XHTML + RDFa 1.0, bei welchem man ebenfalls ruby-Elemente verwenden kann. Insbesondere weil es im HTML5-Entwurf steht, vermute ich mal, daß das inzwischen die üblichen Verdächtigen auch in die browser implementiert haben. Generell dient das dazu, erläuternden Text über dem Haupttext zu notieren, tendenziell wohl mehr im asiatischen Raum, China, Japan gebräuchlich - da es da aber mittlerweile sehr viele Menschen gibt, die internet-Seiten in ihrer Muttersprache verfassen möchten, ist das für die browser-Anbieter schon relevant. Dies hier scheint mir aber endlich mal eine naheliegende Anwendung zu sein, bei der auch lateinische Schriftzeichen zum Einsatz kommen. Das könnte sich also um eine Anwendung handeln, die man auch im hiesigen XHTML-Buch erläutern könnte, von daher auch recht spannend - und prinzipiell ein Grund, daß ich mir mal genauer ansehen sollte, ob oder wie die ruby-Elemente ruby, rbc, rtc, rb, rt, rp wirklich bei den gängigen browsern implementiert sind. Nun gut, wenn ich mal Zeit und Lust habe, probiere ich es aus, jetzt wo ich eine plausible Anwendung dafür habe (mangels Kenntnissen in Musik verstehe ich die allerdings nicht wirklich, kann ja aber wohl davon ausgehen, daß die Beispiele in diesem Buch hier sinnvoll sind ;o) - Sollen die Akkorde/Zeichen über dem Text über bestimmten Buchstaben angeordnet sein oder am besten mittig über einem Wort oder einer Silbe, wo sie zutreffen?
Die Vorschläge bei der Diskussion der Vorlage - nun die Anwendung von Tabellen für den Zweck ist inhaltlich gruselig, CSS-dekorierte Sachen funktionieren für Blinde nicht oder Leute, die sich den Text aus sonstigen Gründen vorlesen lassen oder auch nur jene, die einen textbasierten browser verwenden. Von daher eine heikle Mission, das mit HTML4 oder XHTML1.0 sinnvoll durchzuziehen. Schon Gedichte fachgerecht auszuzeichnen, ist da knifflig, gar noch Anmerkungen am laufenden Text zu notieren, ist gewagt ;o)
Was das Element sup und seine voreingestellte Dekoration anbelangt - in der Tat muß man da die browser-Stilvorlage explizit rückgängig machen/mit eigenen Angaben überschreiben, um das einheitlich hinzubekommen oder alles unter Kontrolle zu haben. Für HTML gibt es ja einen Vorschlag, wie die browser-Stilvorlage für (X)HTML-Elemente aussehen sollte, ich meine bei den Geckos wie Firefox kann man auch direkt nachsehen, weil die wirklich eine Stilvorlage in Form einer CSS-Datei im Installationsverzeichnis herumliegen haben. Daran kann man dann lernen, was man zurücksetzen muß, ist bei sup überschaubarer als bei Listen, wo das inzwischen auch Routine ist, dies zu überschreiben, wenn man es selbstdefiniert braucht.
Doktorchen 17:00, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der Akkordwechsel kann theoretisch auf jeder Silbe erfolgen. Dabei kann es vorkommen, dass der Akkord länger ist als die gesprochene Silbe, was bei den oben erwähnten Versuchen schon zu Fehlern geführt hat. Aber nichts desto trotz wäre ein Einarbeiten in diese Materie wohl auch für Sprachbücher interessant. Dazu musst du nur mal ein wenig im Grichisch- oder Hebräischbuch lesen. --mjchael 20:26, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich würde das alles mit dynamischen Tabellen machen. Akkorde in der ersten Zeile, Text in der zweiten und zwar so, dass sich die Breite der ersten Zeile an den Text anpasst. 2003:73:2E4C:C700:12CE:2311:4BFC:A8D8 05:55, 3. Jan. 2018 (CET)Beantworten