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Traktorenlexikon: Mercedes-Benz MB trac 1100 (441.163)

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Traktorenlexikon Hersteller-/Markenübersicht Kapitel „Mercedes-Benz“
Mercedes-Benz MB-trac 1100
Mercedes-Benz MB trac 1100
Mercedes-Benz MB trac 1100
Basisdaten
Hersteller/Marke: Mercedes-Benz
Modellreihe: 441.163
Modell: MB-trac 1100
Bauweise: Rahmenbauweise
Produktionszeitraum: 1987–1991
Stückzahl: 1283
Maße
Eigengewicht: ca. 4500, kg
Länge: 4480 mm
Breite: 2240 mm
Höhe: 2870 mm
Radstand: 2600 mm
Bodenfreiheit: 550 mm
Spurweite: 1802 mm
Wenderadius ohne Lenkbremse: 11200 mm
Standardbereifung: vorne: 16.9 R26
hinten: 16.9 R26
Motor
Nennleistung: 81 kW, 110 PS
Nenndrehzahl: 2400/min
Zylinderanzahl: 6
Hubraum: 5958 cm³
Drehmomentanstieg: 16,3 %
Kraftstoff: Diesel
Kühlsystem: Wasserkühlung
Antrieb
Antriebstyp: Allrad
Getriebe: Mercedes-Benz Schaltgetriebe

UG 2/30 - 7/11,19 GA

16 Gänge vorwärts, 8 rückwärts

Höchstgeschwindigkeit: 32 / 40 km/h

Als 1987 der MB trac 1100 (Baumuster 443.160) der großen Baureihe eingestellt wurde, hat Mercedes dafür den MB-trac 1100 in der mittleren Baureihe eingeführt, um die entstandene Lücke zwischen dem MB-trac 1000 und 1300 turbo zu schließen. Der neu eingeführte MB-trac 1100 (Baumuster 441.163) basiert jedoch auf dem MB-trac 1000 und nicht auf dem 1100 der Baureihe 442/443.

Motor

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  • Mercedes-Benz, Typ: OM 366 (Baumuster 366.908, Verkaufsbezeichnung 366.XVI), wassergekühlter Viertakt-Sechszylinder-Reihen-Saugmotor mit Direkteinspritzung, Druckumlaufschmierung, hängende Ventile, Trockenluftfilter mit Vorabscheider, Reiheneinspritzpumpe, Mehrlocheinspritzdüsen, Wasserumlaufkühlung mit Zweikreisthermostat.
  • Hubraum = 5958 cm³
  • Bohrung = 97,5 mm, Hub = 133 mm
  • Verdichtung = 17,25:1
  • Leistung: 81 kW (110 PS) bei 2.400 1/min
  • Max. Drehmoment = 375 Nm bei 1.500 – 1.800 1/min
  • Drehmomentanstieg = 16,3 %
  • Verdichtungsdruck bei Anlaßdrehzahl = 28 bar, min. 20 bar
  • Leerlaufdrehzahl = 700 U/min
  • Ventilspiel, kalt: Einlass = 0,4 mm; Auslass = 0,6 mm
  • Öldruck normal = 2 bis 5 bar; Leerlauf = min. 0,6 bar
  • Ölpumpenfördermenge = 45 l/min bei 1400 U/min
  • Kombinationsluftfilter: Luftfilter = Typ: Mann und Hummel C 17 225/3; Sicherheitseinsatz = Typ: Mann und Hummel CF 800 (nicht reinigen, nach fünfmaliger Luftfilterwartung oder spätestens zwei Jahren tauschen.)

Einspritzanlage

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  • Reiheneinspritzpumpe, Typ: Bosch PES 6 A 90 D 410 RS 2710
  • Drehzahlregler: Bosch RSV 350 - 1200 A 1 C 1154 - 1 L
  • Einspritzdüsen: Bosch DLLA 142 S 791
  • Kraftstoff-Förderpumpe: FP/KSG 24 AD 205
  • Krafstoff-Filterung: Filzrohr-Filtereinsatz
  • Förderbeginn vor OT = 18°
  • Max. Fördermenge = 53 bis 54 cm³/1000 Hübe
  • Einspritzfolge = 1-5-3-6-2-4
  • Abspritzdruck der Einspritzdüsen = 200 bar ± 10 bar, min. 180 bar

Kupplung

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  • Pedalbetätigte-hydraulische Fahrkupplung
  • Es standen drei verschiedene Kupplungsvarianten zur Auswahl:
    • Trockene Einfachkupplung: Hersteller: F & S, Typ: MF 310 K, organischer Belag (Serie)
    • Trockene Doppelkupplung, Hersteller: Luk, Typ: DT 330/310 G (SA T 35 814, bei fast allen verbaut)
      • Fahrkupplung mit Torsionsdämpfer und Kerasinter-Belag. Zapfwellenkupplung ohne Torsionsdämpfer und mit organischem Belag.
      • Zapfwellenkupplung pneumatisch-handbetätigt geschalten.
    • Dehmomentwandler, Typ: WSK 310 (Wandlerschaltkupplung), Hersteller: Fichtel & Sachs, Verkaufsbezeichnung GF 310 X (SA T 19 831, nicht in Verbindung mit Doppelkupplung möglich)
      • Öl wird aus dem Tank der Hydraulikanlage entnommen. Es wurde hierfür eine zusätzliche Pumpe, baugleich mit der Lenkungspumpe, sowie ein Ölkühler verbaut.

Getriebe

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  • Mercedes-Benz Schaltgetriebe mit serienmäßigem Getreibeölkühler
    • Baumuster: 719.922, Verkaufsbezeichnung: UG 2/30 - 7/11,19 GA
  • Vorschaltgetriebe (sog. "Splitgetriebe"), Zwischengang pneumatisch geschalten (SA T 36 331, über mindestens den Zwischengang verfügen fast alle)
    wahlweise
    • Zwischengang, Verkaufsbezeichnung: VOG 2/30 - 2/0,798
    • Zwischen- und Kriechgang Variante 1, Verkaufsbezeichnung: VOG 2/30 - 3/8,284
    • Zwischen- und Kriechgang, Variante , Verkaufsbezeichnung: VOG 2/30 - 3/13,32
      • Besonderheit beim MB trac 1100 im Gegensatz zu den restlichen MB trac mit UG 2/30 ist, dass er eine andere Übersetzung im Vorschaltgetriebe hat. Diese ist kleiner als 1. Damit handelt es sich nicht um einen Zwischengang unterhalb, sondern oberhalb des eingelegten Gangs. Die Endgeschwindigkeit ist dieselbe, da der MB trac 1100 über langsamere Achsen verfügt.
        • Als Grund für diese Besonderheit wird in Fachkreisen davon gesprochen, dass das Getriebe so mit weniger Drehmoment belastet wird. Der MB trac 1100 ist das stärkste MB trac-Modell mit diesem Getriebe.
  • Gangzahl (der üblichen 40 km/h Version, SA T 35 832)
    • 16 Gänge vorwärts (mit Vorschaltgetriebe)
    • 8 Gänge rückwärts (mit Vorschaltgetriebe)
    • 6 Kriechgänge vorwärts (mit Vorschaltgetriebe und Kriechganggetriebe)
    • 3 Kriechgänge rückwärts (mit Vorschaltgetriebe und Kriechganggetriebe)

Geschwindigkeiten vor- und rückwärts

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  • Vorwärts: 32 km/h
    oder
  • Vorwärts: 40 km/h (SA T 35 832, bei fast allen verbaut)
  • Rückwärs: 21 km/h

Bremsen

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  • Hydraulische Einkreis-Vierrad-Scheibenbremse mit Druckluftunterstützung
    oder
  • Hydraulische Zweikreis-Vierrad-Scheibenbremse mit Druckluftunterstützung (SA T 36 146)
  • Keine Lenkbremse vorhanden
  • Hydraulisch-Anhängerbremsanlage (für Export) (SA T 36 127)
    • Hersteller: Bosch, Druckübersetzung i = 1:1,78, max. Bremsdruck: 150 bar
  • Pneumatisch gesteuerte kombinierte Ein-und Zweileitungs-Anhängerbremsanlage (SA T 36 147)
  • Handbremse als Federspeicherbremse durch pneumatische Betätigung auf die Hinterräder wirkend

Achsen

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  • Portalachsen mit Differentialsperren vorne und hinten
  • Vorderachse
    • Baumuster: 747.310, Verkaufsbezeichnung: AT 2/4 CS-4,9
    • Schubrohr, Schraubenfedern, Teleskopdämpfer.
    • zul. Achslast vorn: 4000 kg
  • Hinterachse
    • Baumuster: 747.310, Verkaufsbezeichnung: HT 2/4 CS-4,9
    • Starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.
    • zul. Achslast hinten: 4300 kg (Bei max. 20 km/h und passender Bereifung bis zu 5360 kg)

Lenkung

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  • Vollhydraulische Lenkung der Achsschenkel vorn.
  • Lenkorbitol in offener Bauweise: Baumuster: 766.604, Hersteller: ZF Schwäbisch Gmünd, Herstellerbezeichnung: ZF-Servostat 2, Typ: ZF 8494
  • Lenkungspumpe: Aufsführung: Flügelzellenpumpe, Hersteller: ZF Schwäbisch Gmünd, Typ: ZF 7673
  • Lenkzylinder: Hersteller: Weber

Anbauräume und Schnittstellen zur Kraftübertragung

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Anbauraum vorn

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Anbauraum mitte / Aufbauraum

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  • Standardmäßig verfügt der MB trac im mittleren Anbauraum über einen sogenannten Hilfsrahmen an dem die Kotflügel montiert sind. Zwischen den Kotflügeln bietet der Hilfsrahmen eine kleine Hilfsladefläche. Mittels zusätzlichen gerätespezifischen Anbauböcken, die je nach Ausführung an den Hilfsrahmen, den Rahmen und/oder die Rahmenabschlussplatte montiert werden, können dann verschiedenste Aufbaugeräte montiert werden. Zum Antrieb der Aufbaugeräte müssen die Schnittstellen (Hydraulikanschlüsse, Zapfwelle, etc.) des hinteren Anbauraums genutzt werden.

Anbauraum hinten

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  • Dreipunkt-Heckkraftheber der Kategorie 2
    • Mechanische Hubwerksregelung (MHR) für Zugwiederstands-, Lage- und Mischregelung serienmäßig bei landwirtschaftlicher Variante (SA 36 122/1).
    • elektronische Hubwerksregelung (EHR) (SA 36 122/3)
      • Tastfühler Außenanschluss ab 1988 nachrüstbar (SA T 36 095/3)
    • Mit Fernbedienungshebel zur Bedienung vom Fahrzeugheck (SA 36 128)
    • Dreipunktgestänge (SA 36 324) wahlweise auch mit Fanghaken der Kategorie 3 erhältlich. Sonstige Maße bleiben die der Kategorie 2.
    • Hubkraft hinten: 4700 kg
  • Heckzapfwelle (SA 35 118/1 (1 3/8") oder SA 35 118/2 (1 3/4"))
  • Anhängekupplung
    • Selbsttätig: Hersteller: Rockinger, Typ: 279 BA (Industrie) und 248 BV (Landwirtschaft)
      oder
    • Selbsttätig mit Fernbedienung: Hersteller: Rockinger, Typ: 248 BB (Industrie) und 248 BW (Landwirtschaft)
    • Anhägelast siehe "Gewichte"
  • Zugpendel und Hitchhaken (SA T 36 171)
    • Hauptsächlich für Exportfahrzeuge

Schnittstellen zur Kraftübertragung

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Hydrauliksystem

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  • Arbeitsdruck: 200 bar
  • Hydraulikpumpe: Hersteller: Eckerle, Typ: JPF3 16 644 16
    • Fördermenge: 51 l/min
Steuergeräte
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  • Regelventil MHR: Hersteller: Bosch, Typ: SR 60 (max. 60 l/min)
    • Bauart: Längsschieber mit Sitzventil
  • Regelventil EHR: Hersteller: Bosch, Typ: LS
  • Steuerventile, doppelwirkend mit Schwimmstellung: Hersteller: Bosch, Typ: SRZ 60 (max. 60 l/min)
    • Hydraulische Entrastung bei 160 – 170 bar
    • Optional bis zu drei (ohne Regelhydraulik = vier) Steuergeräte und drucklose Ölrücklaufleitung. Alle jeweils mit Anschlüssen vorne und hinten.

Zapfwelle

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  • Pneumatisch betätigte lastschaltbare Motorzapfwelle vorn und hinten, einzeln oder zusammen zuschaltbar. (SA T 35 488, Hinten bei fast allen verbaut)
  • Schaltbar mit 540 U/min und 1000 U/min Nenndrehzahl bei 2170 U/min.
  • Übersetzung i: 4,01 und 2,20
  • Drehrichtung: In Fahrtrichtung rechts
  • wahlweise Keilwellenprofil nach DIN 9611 (1 3/4") oder (1 3/8")

Druckluftanlage

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Elektrische Ausrüstung

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  • Batterie: 12 V, 120 Ah
    oder
  • Batterie: 12 V, 154 Ah (SA T 35 389)
  • Bosch-Anlasser: Typ: "IF -> 12V, 3 kW", Stromaufnahme = 60/12 A, rechtsdrehend
  • Bosch-Drehstrom-Generator: Aufschrift: "K1 - 14 V 23/55 A", 14V, 55 A, 770 W, max. 10000 U/min, Übersetzung i = 1:2,14

Maße und Abmessungen

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  • Länge = 4480 mm
  • Breite = 2240 mm
  • Höhe = 2870 mm
  • Radstand = 2600 mm
  • Bodenfreiheit = 550 mm
  • Spurweite = 1802 mm

Gewichte

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  • Leergewicht: 4500 kg
  • zulässiges Gesamtgewicht: 7000 kg
  • Änhängelast
    • ungebremst: 1500 kg
    • nicht durchgehend gebremst: 16000 kg (Zwei Änhänger mit je 8000 kg)
    • gebremst gewerblich: 29 810 kg
    • gebremst landwirtschaftlich: 33 000 kg (Die Anhängelast landwirtschaftlich bezieht sich auf den Einsatz mit zwei Anhängern)

Bereifung

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  • 16,9 R 26 10 PR (Serie)
  • 16,5 R 28 135 A 8
  • 9,5 R 36 10 PR
  • 500/60-36,5
  • 14,5-24 MPT 12 PR
  • 14,5 R 24 MPT 16 PR
  • 16/17-24 MPT 14 PR
  • 16,9-24 8PR
  • 16,9 R 24 8 PR
  • 16,9-26 10 PR
  • 17,5 LR 24
  • 16,9-26 135 A 8
  • 16,9 R 24 134 A 8
  • 19,5 LR 24 146 A 8
  • 14,9 R 28 128 A8
  • 450/70 R 24 149 G
  • 500/60-26,5 14 PR

Füllmengen

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Aggregat Menge Sorte MB-Betriebsstoff-vorschriften Blatt Nr.
Kraftstoff 135 l Dieselkraftstoff DIN 51 601 -
Motor 13 l Je nach Klima 226.011, 227.011, 228.0/1
Getriebe mit Vorschaltgetriebe 8,5 l SAE 80, SAE80W/85W, in heißen Zonen: SAE 85 W-90, SAE90 235.1
Achsen - Ausgleichsgebtriebe 4,5 l Hypoid-Getriebeöl SAE 90, 85 W/90 235
Achsen - Radvorgelege 0,8 l Hypoid-Getriebeöl SAE 90, 85 W/90 235
Lenkanlage 4,5 l, davon im Ausgleichbehälter: 1,5 l Motorenöl SAE 10 W oder ATF (nicht mischen!) 226.0, 227.0, 236.2
Hydraulikanlage Erstbefüllung 33 l, Bei Ölwechsel 30 l Motorenöl SAE 10 W oder Hydrauliköl 226.0, 227.0
Kühlanlage 19 l Frischwasser mit Frostschutzmittel 325.1/2, 311
Bremsanlage 1 l Bremsflüssigkeit DOT 4 (jährlich wechseln!) 331.0
Kupplungsbetätigung 0,2 l Bremsflüssigkeit DOT 4 331.0
Scheibenwaschanlage 2 l Scheibenwaschmittel 371
Schmiernippel nach Bedarf Mehrzweckfett 267

Verbrauch

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Kabine

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  • Dreipunktgelagerte Sicherheitskabine für zwei Personen.
    • Sogenannte "Seitenschalterkabine".
    • Schalthebel des Fahrgetriebes rechts vorn in der Kabine angeordnet. Somit ist der Fußraum weitestgehend frei von störenden Bedienelementen.
      • Hauptschalthebel: 4 Gänge als H-Schaltung
      • Schaltmuffe am Hauptschalthebel: Schaltung des Vorschaltgetriebes; oben: H (high); unten: L (low)
      • Gruppenschalthebel: Gruppe I, Gruppe II und Rückwärtsgang
    • Links neben dem Fahrersitz befinden sich am Boden die zwei kurzen Schalthebel für die Zapfwelle.
      • Hebel 1 (von vorn nach hinten): Beide Zapfwellen – Frontzapfwelle – Zapfwelle aus – Heckzapfwelle
      • Hebel 2 (oben – unten): 540 U/min – 1000 U/min
    • In hochgesetzter Position befindet sich rechts neben dem Fahrer eine Seitenkonsole, die die Hydraulik-Steuergeräte, das Handbrems- und das Allradventil, sowie weitere Bedienelemente ergonomisch erreichbar macht.
    • Der Fahrersitz ist pneumatisch gefedert und verfügt beidseitig über Armlehnen und eine mechanische Horizontalfederung in Längsrichtung. Hersteller: ISRINGHAUSEN GmbH & Co. KG
    • Zur Instandhaltung mit etwas Montageaufwand und Spezialbeschlägen ist die Kabine nach hinten kippbar. Kann auf dem Hilfsrahmen abgelegt werden.
    • Der Beifahrersitz ist ein ungefederter Klappsitz, bietet im Vergleich zu vergleichbaren Traktoren dennoch einen hohen Komfort und ausreichend Beinfreiheit.
  • Varianten
    • Standardkabine, Baumuster: 441.821
    • Niedrigkabine, Baumuster: 441.826
    • Vorbau mit Fahrerpodest, Baumuster: 441.801 (für Sonderaufbauten, wie Mauser-Niedrigkabine A-891)
  • Klimatisierung
    • Warmwasserheizung serienmäßig, Heizgerät ähnlich Unimog unter Armaturenbrett verbaut.
    • Zusatzlüftung im Kabinendach (option)
    • Zwei-Verdampfer-Klimaanlage im Kabinendach mit Kondensator und Verdichter im Motorraum (SA T 36 179; SA T 36 180; SA T 36 127)

Sonderausrüstung

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  • Kriechgänge
  • Schnellgang
  • Frontkraftheber
  • Frontzapfwelle
  • Zusatzsteuergeräte
  • Regelhydraulik
  • Pneumatische Anhängerbremse (Ein- und/oder Zweileitersystem)

Neupreis

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  • 104.000 DM in Grundaustattung
  • 136.100 DM in empfohlener Agraraustattung

Sonstiges

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Abkürzungen

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SA = Sonderausstattung

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  • Werkstatt-Handbuch MB-trac 440/441. Buch & Bild, Helma Wessel.
  • Hartmut Diekmann: 441.163 - MBtrac 1100. In: Trac-technik.de. 05.03.2016, abgerufen am 15. April 2025 (deutsch)



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