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Traktorenlexikon: Wilhelm Mayer

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Wilhelm Mayer aus Neu-Ulm an der Donau, fertigte in den 30er Jahren ein Stahlpferd von dem 30 Stück verkauft wurden. Das Unternehmen entwickelte sich in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts schnell zum größten Handelsunternehmen für Landmaschinen in Baden Württemberg.

Geschichte

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Der gelernte Maschinenschlosser Wilhelm Mayer (1878-1956) gründete 1901 in der Wallstraße in Neu-Ulm eine Reparaturwerkstatt für Landmaschinen. Bald folgen Eigenprodukte, wie Kartoffelwäscher, Jauchepumpen, Wasserräder und Bandsägen. Als die Räumlichkeiten in der Wallstraße zu eng wurden, siedelte man in die Maximilianstraße über. Bereits 1923 waren bei ihm 30 Schlosser und Schreiner angestellt. Hinzu kamen Produkte wie Dreschmaschinen, Kleereiber und Mostereien. So wurde es wieder zu eng und man zog in die Industriestraße um. Hinzu kam noch Schwadenstreuer und Schrotmühlen und es wurden auch Mähmaschinen mit Benzinmotoren aufgerüstet. Ab 1928 experimentierte man an einem eigen Kleinschlepper. Von der Weltwirtschaftskrise wurde das Unternehmen hart getroffen und so musste die Schlepperfertigung eingestellt werden.

Typen

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Wilhelm Mayer GmbH & Co. KG Nutzfahrzeuge

Literatur

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  • Kurt Häfner: Der Schlepper im Rückblick Oldtimerjahrbuch 2001. 1 Auflage. Landwirschaftsverlag, München-Hiltrup 2000, ISBN 3-7843-3028-2, S. 128. (Seite 7-12)
  • DVD: Wilhelm Mayer: Vom Stahlpferd zum größten Landmaschinenhändler, EAN 4260069256152
  • Wolfgang H. Gebhard: Deutsche Traktoren seit 1907. 1 Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-613-02620-9, S. 663. (Seite 336)
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