Wandern/ Wanderführer/ Rhön-Rennsteig-Wanderweg
Wegbeschreibung
[Bearbeiten]Die Anreise erfolgt mit dem Auto oder mit dem Zug über Fulda nach Gersfeld, wo man durch den Schlosspark oder rechts daran vorbei auf ausgeschilderte Wanderwege stößt.
0 km: Wasserkuppe (950m NN)
[Bearbeiten]Die Wanderung beginnt auf der herrlichen Wasserkuppe, dem höchsten Berg der Rhön. Hier herrscht reges Touristentreiben, aber auch als Eldorado für Segelflieger und Paraglider ist die Wasserkuppe bekannt. Empfehlenswert ist eine Übernachtung vor dem Beginn der Wanderung, so dass man am Abend davor einen der herrlichen Sonnenuntergänge erleben kann.
siehe auch:
- Wikipedia
- Reiseinfos zur Wasserkuppe auf Wikivoyage
Am Beginn der Wanderung kann man sich etwas unterhalb des Gipfels (am Parkplatz) in der Tourist-Information informieren.
An der Straße Richtung Gersfeld entlang und über einen Parkplatz wandert man das kurze Stück zur Fuldaquelle.
1 km: Fuldaquelle
[Bearbeiten]An dieser eingefassten Quelle kann man sich das erste Mal erfrischen.
siehe auch: Wikipedia
Rechts hinunter geht es durch einen finsteren Wald, dann links herum hinauf zu den unscheinbaren "Fuchssteinen".
Später wandert man an einem Waldrand entlang und in einen Buchenwald hinein, dessen knorrige Bäume ihr Leben lang mit dem Rhöner Wetter gekämpft haben.
Nach der Überquerung der B 284 geht es leicht bergan und dann rechts herum am Rand des Roten Moores entlang.
Bald zeigt ein Wegweiser nach links auf den Moorpfad, der sehr empfehlenswert ist, denn er ist eine wahre Bereicherung und die Wegstrecke wird durch den Abstecher nicht verlängert.
5 km: Moorpfad Rotes Moor
[Bearbeiten]Zuerst gelangt man zu einem Aussichtsturm aus Holz, der einen schönen Blick über das Rote Moor und hinüber zum schon sehr nahen Heidelstein bietet. Dann verläuft der Weg über Bohlen durch den verwaldeten Teil des Moores, in dem es viele Moor-typische Pflanzen zu bestaunen gibt. Am Ende des Moorpfades befindet sich eine Schutzhütte des Naturparks Rhön, in der Schautafeln zu vielen Ökosystemen angebracht sind. Dahinter hält man sich links und nimmt den Weg über den Damm des einzigartigen Moorweihers.
Nach der Überquerung der B 278 folgt ein Aufstieg durch Fichtenwald hinauf zu den Matten der Rhön.
7 km: Heidelstein (926m NN)
[Bearbeiten]Hier läuft man zunächst in Richtung des ca. 200m hohen Stahlrohrmastes des Sendeturms für Fernseh- und Radioprogramme sowie Mobilfunkdienste. Dabei bietet sich nach rechts ein toller Blick zum 2 Meter höheren Kreuzberg.
Am eingezäunten Gelände des Sendeturms geht es links vorbei und die asphaltierte Zufahrtsstraße entlang bis zum Wegweiser, der uns nach rechts zum Ehrenmal des Rhönklubs weist.
Alljährlich versammeln sich hier am dritten Septembersonntag Tausende Mitglieder des Rhönklubs, um ihrer verstorbenen Wanderkameraden zu gedenken.
Der Abstieg erfolgt durch die freie Landschaft mit Blick bis in die Thüringische Rhön hinunter zur Verkehrsstraße, dem sogenannten "Franzosenweg". Diesen überquert man und wandert durch die Schornhecke hinauf zum Stirnberg.
12 km: Stirnberg (906m NN)
[Bearbeiten]Dieser Berg ist einer der wenigen Berge der Rhön, die über 900 Meter hinausragen, aber der Rhön-Rennsteig-Weg führt nur bis auf 899 Meter. Von der einseitig freien Kuppe hat man einen weiten Blick ins Ulstertal, zurück zum Heidelstein und zur Wasserkuppe.
Der Abstieg über die freie Fläche bietet einen Blick nach Frankenheim und zu einem Steinbruch bei Thaiden. Durch den Wald erreicht man die Straße Wüstensachsen - Fladungen, der man nach rechts folgt. Ein Pfad führt direkt neben der Straße zum Parkplatz und Kiosk am Schwarzen Moor.
15 km: Schwarzes Moor
[Bearbeiten]Als Abstecher ist die Rundwanderung durch das Schwarze Moor (ca. 1h) sehr zu empfehlen.
Hier bietet sich die erste Übernachtungsgelegenheit in der Nähe des Weges, die Sennhütte.
Andernfalls folgt man einem asphaltierten Weg in Richtung der Landesgrenze, die einst zwei deutsche Staaten voneinander trennte. Als Orientierungspunkt ist der ehemalige Grenzbeobachtungsturm, zu dem ein alter Plattenweg führt, nicht zu übersehen. Dort befinden sich sowohl eine Informationstafel als auch ein Mahnmal zum Gedenken an die Wiedervereinigung Deutschlands.
Der Pfad biegt nun zwei mal kurz hintereinander nach rechts ab und führt direkt in die höchstgelegene Rhöngemeinde Frankenheim.
18 km: Frankenheim
[Bearbeiten]Hier lädt zum Beispiel die neugotische Kirche, die täglich für Besucher geöffnet ist, zum Verweilen ein.
siehe auch: Wikipedia
An der Kirche links herum wieder zurück zur Straße und von dort einen Feldweg entlang führt die Markierung zum Fuße des Ellenbogens, wo links auf einer Wiese eine schöne alte Buche steht. An dieser Kreuzung bietet sich die Gelegenheit, links herum einen Abstecher zur urigen Einkehrmöglichkeit "Thüringer Rhönhaus" zu machen.
Nachdem man dem Rhön-Rennsteig-Weg weiter zum Eisenacher Haus gefolgt ist, sollte man den Ausblick vom Gipfel des 814m hohen Berges genießen.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Der Weg verläuft nun zuerst durch Buchenwald und offenbart später vom Plateau des Grasenberges aus herrliche Ausblicke zur Alten Mark, zum Leichelberg, zu Diesburg und Geba, ....
Nachdem man die im Tal liegende B285 überquert und die Sitzgruppe hinter sich gelassen hat, folgt ein kleiner Anstieg auf die Ausläufer der Alten Mark. Links herum einer jungen Allee folgend kommt man zu einer leicht zugigen Sitzgruppe, von der man einen schönen Ausblick auf die umliegenden Gemeinden hat. Links an dem kleinen Wäldchen vorbei und dann rechts hinauf geht der Weg zum Modellflugplatz und von dort durch den Buchenwald am Fuße des Leichelberges.
32 km: Aschenhausen
[Bearbeiten]Am Ortsrand von Aschenhausen sieht man gegenüber schon die Diesburg, doch der Weg geht zuerst links herum. An der nächsten Kreuzung zweigt links ein Weg zum im Wald versteckten Jüdischen Friedhof ab. (Vorsicht, Jungbulle! :-O)
Der RR-Markierung folgend läuft man rechts herum durch dieses kleine Rhön-Dorf, auch an der schönen evangelischen Kirche von 1602 vorbei.
Weiter geht der Weg zur Synagoge, die man sich von der Dorf-Bewohnerin Ingrid Eichhorn aufschließen lassen kann.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Am Ortsende geht der Weg hinauf zur Diesburg und an dieser links vorbei.
Wieder auf einer Freifläche, der romantischen Hohen Löhr, findet der Weg seine Fortsetzung zum Rhönfrieden / Rhönblick, der eine tolle Rundumsicht bietet.
37 km: Geba
[Bearbeiten]In der Rhöngemeinde Geba stößt man nach der ersten Abzweigung nach rechts auf die restaurierte achteckige Kirche, an der der Weg wieder links herum verläuft. Nachdem man kurz darauf nochmals nach links auf die Straße abgebogen ist, geht es schon wieder schräg links herum der Tropfen-Markierung folgend über einen kleinen Pfad zum Julius-Greif-Gedenkstein. Dort stößt man wieder auf die Zufahrtsstraße zur Geba, die man auch schon von Geba-Ort hätte laufen können.
Auf dem Gipfel der 751m hohen Geba erlebt man die Rhön wahrhaftig als "Land der offenen Fernen". Der imposante Blick zum Dolmar, dem "Bruder der Geba" und zu all den anderen Gipfeln in Rhön und Thüringer Wald entschädigt für den Aufstieg. Hier oben kann man sich den "Rhöngarten" und ein Museum, das an die Anwesenheit der Russen erinnert, ansehen und in der "Meininger Hütte" bzw. in der neuen Gaststätte gegenüber Schutz suchen und selbstgemachte Wurst und Schnaps probieren. Der Wirt ist laut eigener Aussage immer in einem von den beiden Objekten zu finden.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Der Weg zweigt nun rechts hinter der neuen Gaststätte ab, und wendet sich nach einem kurzen Stück wieder nach links, wo es jetzt immer geradeaus hinab nach Stepfershausen geht.
Das letzte Stück bis zum Ort verläuft durch eine Art Hohlweg, die sogenannte Kniebreche, dann stößt der Weg auf die Stepfershäuser Hauptstraße, wo man nach rechts abbiegt.
40,5 km: Stepfershausen
[Bearbeiten]1998 wurde der Ort, der außer seinen 13 Brunnen, dem historischen Ortskern mit zahlreichen Fachwerkhäusern und der neu sanierten Kirche noch die Ausstellung "Maltenne", die sich in einer ehemaligen Scheune befindet, zu bieten hat, im Landeswettbewerb "Schönstes Dorf" ausgezeichnet.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Auf der Straße nach Solz geht man links herunter und biegt am Ortsende nach rechts von ihr ab. Kurz bevor man auf die Landstraße Stepfershausen-Rippershausen stößt, biegt man nach links auf einen Feldweg ab. Nun verläuft der Weg am Rande des Solzbaches, führt an zwei Sitzgruppen vorbei, und erreicht schließlich wieder freies Feld mit Blick auf Rippershausen und zum Landsberg.
Nachdem man die Straße überquert hat, führt ein Feldweg über die Hochfläche nach Walldorf, wobei man den Rückblick auf Rippershausen und zur Geba genießen sollte.
48,5km: Walldorf
[Bearbeiten]Gleich am Ortseingang von Walldorf findet man in einem Garten rechts am Weg ein höchst interessantes Möbelstück - eine bemooste Bank.
Danach führt der Weg durch die Straßen und Gassen zur Kirchenburg mit ihrer bewegten Geschichte.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Man geht nun links neben der Kirche einen Fußgängerpfad hinunter und folgt der Straße über die Werra und die Bahngleise. Auf der gegenüberliegenden Seite der B19 geht es einen alten Plattenweg hinauf zum Breuberg, wo eine Bank einen schönen Blick zum Dolmar bietet. Danach führt ein Wiesenweg hinunter in die kleinste Dolmargemeine Utendorf.
54 km: Utendorf
[Bearbeiten]Dort gibt es einen Bäcker, der noch in einem Steinofen leckeren Zwiebelkuchen und Brot bäckt. In 27m Höhe über dem Dorf thront die Kirche.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Der Weg folgt erst der Straße nach Meiningen, das wegen seines Theaters, verschiedener Museen und Galerien, der Götz-Höhle (Deutschlands größter begehbarer Kluft- und Spalthöhle), eines beheizten Freibades, Parks und Kirchen einen Besuch wert ist.
Unterhalb des Utendorfer Gasthauses zweigt man jedoch auf einen Wiesenweg ab, der parallel zur Straße verläuft. Nach ca. 800 Metern geht es nach links zu den Armlöchern, die als Hungerquellen eine geologische Besonderheit darstellen - nur wenn es vorher lange geregnet hat, sind sie voll Wasser. Dann geht es erst durch dichten Wald, doch die Landschaft wird bald freier und man hat den Dolmar als nächstes Ziel wieder vor sich. Doch zuerst kommt man an der seit 1991 etablierten Flugschule mit der Fliegerkneipe Quax vorbei. Außerdem bietet sich jetzt die Möglichkeit, einen Abstecher in das unterhalb liegende Kühndorf zu machen, das mit der Johanniterburg aus dem 13. Jh., einer Heimatstube und dem wohl einmaligen Friedhofsmuseum wohl einiges zu bieten hat. Außerdem befindet sich dort neben der Kirche die Dolmar-Tourist-Information, die auch zum RR-Weg weitere Informationen bereithält.
Der Rhön-Rennsteig-Weg selber geht von der Flugschule weiter aufwärts und stößt bald auf einen alten gepflasterten Weg, dem man nach links folgt und von dem man dann nach einer Weile wieder nach rechts abbiegt.
58 km: Dolmar
[Bearbeiten]Auf dem Gipfel der 739,6m hohen durch Rhönvulkanismus entstandenen Basaltkuppe des Dolmars bietet sich eine Einkehr im Berggasthof Charlottenhaus an. Auf jeden Fall sollte man den Ausblick vom 13 Meter hohen Turm des Charlottenhauses, vom Panoramaweg einige Meter unterhalb des Gipfels und vom südöstlichen Aussichtspunkt genießen, die Blicke zu Gleichbergen, Kreuzberg, Heidelstein, Wasserkuppe, Hutsberg- und Neuberg, Geba, dem Umpfen, dem Monte Kali, zum Inselsberg, nach Christes, zum Ruppberg, zum Ringberg und vielen weiteren Punkten in Rhön und Thüringer Wald und noch weiter weg bieten.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia mit vielen geschichtlichen Informationen etc.
Vorbei am Biotop Kalter Brunnen folgt nun der Abstieg durch einen Wald, in dem es im Frühjahr viel Bärlauch (den wilden Verwandten des Knoblauchs) gibt, zur Drosselleite, wo eine Schutzhütte steht. Nun geht es bergab auf 483m ü. NN auf eine schöne weite Wiesenlandschaft.
Man folgt dem Rhön-Rennsteig-Weg wieder aufwärts zum Hinteren Thalkopf, wo sich schon wieder eine geräumige Schutzhütte befindet. Kurz danach zweigt der Weg vom geschotterten Hauptweg ab (auf dem man natürlich auch nach Christes kommt) und steigt über Wiesen nach Christes hinunter, dort trifft er an der Bushaltestelle auf die Straße.
63 km: Christes
[Bearbeiten]siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Auch an der Stelle befindet sich der historische Ortsbrunnen Christusborn und die dreischiffige spätgotische Basilika von 1443. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Damwildgehege, das über die Straße nach Schmalkalden erreichbar ist. Der RR-Weg folgt nun erst der Straße nach Schwarza und biegt dann links von ihr ab, um das Tal zu durchqueren und am Hang auf den Weg vom Christeser Sportplatz zu treffen. In einem kleinen Seitental steigt der Weg hinauf zum Kleinen Dolmar. Der Wald gibt den Weg erst nach einer ganzen Weile wieder frei, dann führt er durch eine Ansammlung von Gärten zur Wuhlheide.
68 km: Wuhlheide
[Bearbeiten]Dieses Ausflugslokal wird vom RTV Viernau betrieben. Rechts von der nicht immer geöffneten Baude führt der Weg, der ab jetzt immer mit dem Rennsteig-Dolmar-Weg übereinstimmt, über den 1986 angelegten und 1995 erneuerten Naturlehrpfad herunter zur Hellfurtsbrücke. Diese nutzt man zum Überqueren der Schönau und dann geht es (den zweiten Weg von rechts) hinauf zur sehr schön gelegenen Bank am Ebertshäuser Weg und der Schutzhütte am Paßberg.
Nun bleibt man erst auf dem Schotter-Weg und zweigt dann auf einen ansteigenden Weg ab, der zuerst zu einem Hundesportplatz führt, dann geht es auf der Zufahrtstraße an der Gartenanlage entlang und schließlich auf einem unscheinbaren Waldweg zum Rotebühl, was nichts weiter ist als ein Berggipfel mitten im Wald ohne eine Bank. Nun geht es wieder leicht bergab und man überquert die Straße Benshausen-Viernau. Rechts von der Straße nach Bermbach geht der Rhön-Rennsteig-Weg fast ständig bergauf (vorbei an der Tischwiese mit einer Sitzgruppe am unteren Rand und einer Schutzhütte mit 2 Bänken im oberen Bereich).
Der Weg geht nun vorbei am Dreiherrenstein, der vor gut 200 Jahren die Grenzen zwischen Hessen, Sachsen-Coburg-Gotha und Preußen auswies. Ein paar hundert Meter weiter bietet sich ein Abstecher zum 300m entfernten Buchenbrunnen an, der auf einer kleinen Wiese sehr schön gelegen ist und auch eine Möglichkeit zum Abstieg nach Zella-Mehlis (Gesenkschmiede, Thüringer Meeresaquarium, Bürgerhaus, Stadtmuseum, ...) bietet.
Nach dem nächsten Wegweiser erreicht man die Schutzhütte am Braukopf, von wo man schon den Gipfel des Ruppberges leuchten sieht. Kurz nach der Hütte zweigt man am besten nach links ab, denn die ca. 1,2km Umweg auf den Gipfel des 866m hohen Zella-Mehliser Hausberges lohnen sich auf jeden Fall. An Wochenenden im Sommer hat man die Möglichkeit, sich Verpflegung in der Berghütte zu kaufen, der herrliche Rundblick zu Schneekopf, Adlersberg, auf Zella-Mehlis und Suhl, zum Schwarzen Kopf, zu den Gleichbergen, zurück zum Dolmar und zur Geba, Kreuzberg, Heidelstein und Wasserkuppe; dem Großen Herrmannsberg, dem Hohen Stein und zum Gebrannten Stein (mit dem Heinrichsbacher Stein am Fuße) ist aber immer kostenlos verfügbar, falls kein Nebel oder Wolken die Sicht versperren. Weiter geht man leicht abwärts zum Parkplatz Ruppberg, wo am Wochenende auch ein Bus nach Oberschönau bzw. Zella-Mehlis fährt.
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Blick auf Ruppberghütte und Hauptgipfel
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Weg zum Ruppberg im Winter
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Bank auf dem Gipfel mit Blick auf Zella-Mehlis und Suhl-Nord
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Hütte des Ruppbergvereins
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Schneewehe auf dem Ruppberggipfel im Feb. 2005
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
80,5 km: Parkplatz am Ruppberg
[Bearbeiten]Von hier führt der Weg zu den 2 Schutzhütten am Fuße des 897m hohen Gebrannten Steins. Ein Abstecher zum Gipfel lohnt sich hier auf jeden Fall, denn der schmale Pfad links durch den Wald ist nicht steil und der Ausblick besonders vom hinteren der vielen Steine ist ähnlich berauschend wie der vom Ruppberg, man sieht sogar noch den Kickelhahn bei Ilmenau.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia mit Fotos
84,5 km: Veilchenbrunnen
[Bearbeiten]Wieder auf dem Rhön-Rennsteig-Weg geht es abwärts zum Veilchenbrunnen, einer eingefassten Quelle. Der RR-Weg führt aber nicht am Brunnen hoch zum sehenswerten Schützenberg-Moor, sondern vor der Quelle rechts hinunter zur Gaststätte Veilchenbrunnen und links daran vorbei durch wechselnd offenes Gelände mit Blick zum Rennsteiggarten und dichtem Wald.
87,5 km: Rondell
[Bearbeiten]Dann stößt er am Rondell auf die Straße Suhl-Gotha, wo auf 826m Höhe ein Obelisk steht, der an den Bau dieser Straße erinnert.
Gleich in der Nähe (dem Rennsteig Richtung Schmücke folgend) befindet sich der Rennsteiggarten, ein Botanischer Garten, der auf 7 Hektar über 4000 Pflanzenarten der Gebirgsflora vorstellt. Unser Weg verläuft nun links parallel der Straße und führt nach Oberhof, dem Ziel der gesamten Wanderung.
89 km: Oberhof
[Bearbeiten]Dieser berühmte Wintersportort, der als staatlich anerkannter Erholungsort auch im Sommer seine Reize hat, lädt zu einem Aufenthalt ein. Wer noch laufen kann, erkundet die vielen schönen Gipfel im Herzen des Thüringer Waldes.
siehe auch: Artikel in der Wikipedia
Allgemeines
[Bearbeiten]Empfohlenes Kartenmaterial
[Bearbeiten]Karte | Verlag | enthaltener Abschnitt | Maßstab |
---|---|---|---|
Wanderkarte 68: Naturpark Rhön | Fritsch-Verlag Hof/Saale | Wasserkuppe - Frankenheim | 1:50000 |
Rhön - Urlaub ist schön | Tourismusgemeinschaft "Th. Rhön e.V." | Schwarzes Moor - Wuhlheide | 1:50000 |
Wanderkarte - Der Dolmar und Meiningen | grünes Herz | Walldorf - Rotebühl | 1:30000 |
Wanderkarte - Oberhof und Zella-Mehlis | grünes Herz | Rotebühl - Oberhof | 1:30000 |
Broschüre Rhön-Rennsteig-Weg | Dolmar-Tourist-Info | Wasserkuppe - Oberhof | |
GPS Karte Team_Greggi | www.gpsies.com | gesamt |
Übernachtungsmöglichkeiten
[Bearbeiten]bei km | Entf. von RR | Standort | Name | Abholung mögl. | Anzahl Betten | Telefon | Fax | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0 | 0km | Wasserkuppe | Hotel Dt. Flieger | ?? | 06654/7007 | 7580 | ||
0 | 0km | Ostheim | Landhotel Thüringer Hof | 60 | 09777 357760 | 09777 35776199 | info@landhotel-thueringer-hof.de www.landhotel-thueringer-hof.de |
|
0 | 0km | Wasserkuppe | Rhöngeiststube | 13 | 06654/321 | 919045 | ||
0 | 0km | Wasserkuppe | Peterchen's Mondfahrt | ?? | 06654/381 | 919056 | ||
15 | 0,4km | Schwarzes Moor | Sennhütte | 64 | 09778/91010 | 9101100 | ||
16 | ca. 3km | Birx | Pension Dreiländereck | 27 | 036946/31455 | 31055 | ||
21,5 | 0,2km | am Ellenbogen | Thüringer Rhönhaus | 8 | 036946/32060 | |||
22 | 0km | Ellenbogen | Eisenacher Haus | 100 | 036946/3600 | 36060 | ||
27 | ca. 3km | Kaltensundheim | Zur Guten Quelle | * | 20 | 036946/3850 | 38538 | |
37 | ca. 0,6km | Geba | Berggasthof Neidhartskopf | 10 | 036943/65456 | 65620 | ||
39 | ca. 1,5km | Träbes | Träbeser Bauernstube | 10 | 036943/63362 | 63404 | ||
48,5 | 0,1km | Walldorf | Sandsteinhöhle | 11 | 03693/89910 | 8910163 | ||
48,5 | ca. 2km | Landsberg | Schloss | ? | 03693/44090 | |||
58 | 0km | Dolmar | Berggasthf. Charlottenhaus | 12+16 | 03693/507710 | 507744 | ||
59 | 3km | Metzels | Pension Metzels | 8 | 03693/890671 | www.pension-metzels.de | ||
58 | 9km | Dillstädt | Distelhof | * | 46 | 036846/60547 | 61332 | |
58 | 7,5km | Rohr | Zum Kloster | * | 50 | 036844/44890 | 448922 | |
68 | 1,5km | Viernau | Zum Justin | 6 | 036847/42117 | 52457 | ||
68 | 1,5km | Viernau | Zur Alten Schmiede | 16 | 036847/40396 | 32601 | ||
68 | ca. 6km | Steinbach-Hallenberg | Döll's Hotel | * | 25 | 036847/42270 | 42121 | |
80,5 | ca. 3km | Zella-Mehlis | Mehl'ser Stübchen | * | 8 | 03682/483851 | 46377 | |
89 | 0,6km | Oberhof | Zum Gründle | * | 62 | 036842/21012 | 21013 |
Ansprechpartner
[Bearbeiten]Name/Ort | Telefon | Fax | Anschrift |
---|---|---|---|
Geschäftsstelle des Rhönklubs | 0661/73488 | 79794 | Peterstor 7, 36037 Fulda |
Rhön GmbH | 06654/91834-0 | 06654 91334-20 | Sitz Gersfeld |
Tourist-Information Gersfeld | 06654/1780 | 1788 | |
Tourist-Information Poppenhausen | 06658/960013 | 960022 | 36163 Poppenhausen (Wasserkuppe) |
Tourismusgemeinschaft Thüringer Rhön e.V. | 036966/81220 | 7349 | Schloßhof 4, 36452 Kaltennordheim |
Gemeindeverwaltung Frankenheim | 036946/31610 | 31611 | Am Friedhof 5, 98634 Frankenheim b Meiningen |
Fremdenverkehrsverein Geba e.V. | 036943/60777 | 60228 | Sitz Helmershausen |
Gemeindeverwaltung Stepfershausen | 036943/63264 | 63264 | Im Gäschen 161, 98617 Stepfershausen |
Dolmar-Tourist-Information | 036844/40299 | 40989 | Christeser Str. 29, 98547 Kühndorf bei Meiningen |
Tourist-Information Meiningen | 03693/44650 | 446544 | |
Verwaltungsgemeinschaft "Haselgrund" | 036847/45041 | 45010 | Forststr. 16, 98547 Viernau |
Gästeinformation Oberschönau | 036847/30425 | 30425 | 98587 Oberschönau, Thür |
Touristinformation/Heimathof Steinbach-Hallenberg | 036847/41065 | 41066 | Hauptstr. 45, 98587 Steinbach-Hallenberg |
Fremdenverkehrsamt (Bürgerhaus) Zella-Mehlis | 03682/482840 | 487143 | Louis-Anschütz-Str. 28, 98544 Zella-Mehlis |
Thüringer Wald e.V. | 03681/39450 | 394511 | August-Bebel-Str. 16, 98527 Suhl |
Tourist Information Suhl | 03681/788405 | Friedrich-König-Str. 7 98527 Suhl |
|
Oberhof-Information | 036842/2690 | 26920 | 98559 Oberhof |
Ostheim & Hotelinformation | Tel: 09777 / 357760 | Fax: 09777 / 35776199 | 97645 Ostheim |