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Wikijunior Großkatzen/ Schwarzfußkatze

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Eine Schwarzfußkatze

Über die Schwarzfußkatze wissen wir weniger als über andere Katzenarten. Das könnte daran liegen, dass Schwarzfußkatzen die kleinsten und seltensten afrikanischen Katzen sind. Sie sind zudem sehr scheu und nur in der Dämmerung und Nachts aktiv.

Wo leben Schwarzfußkatzen?

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Gebiete wo Schwarzfußkatzen leben sind blau eingefärbt.

Schwarzfußkatzen leben in trockenen Gebieten im südlichen Afrika, hauptsächlich in Namibia, Botswana und Südafrika.

Wie sehen Schwarzfußkatzen aus?

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Auch wenn sie „Schwarzfuß“ heißen, sind nur die Unterseiten der Pfoten schwarz. Oben sind sie hellbraun. Das Fell ist hell und hat viele schwarze Flecken. Auch die Schwanzspitze ist schwarz.

Was fressen Schwarzfußkatzen und wie fangen sie ihre Beute?

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Die Katzen klettern nicht gern sondern jagen lieber am Boden, hauptsächlich Mäuse und Vögel.

Wie ziehen Schwarzfußkatzen ihre Jungen auf?

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Schwarzfußkatze im Versteck

Schwarzfußkatzen haben meist zwei Junge, es können aber auch drei oder vier sein. Die Jungen werden wohl schneller groß als Hauskatzen. Hat eine Schwarzfußkatze Junge, wechselt sie alle sechs bis zehn Tage ihren Bau, um die Jungen vor Feinden zu schützen.

Interessante Details

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  • Schwarzfußkatzen graben sehr gerne und gut. Im Gegensatz zu unseren Hauskatzen nutzen sie beide Pfoten zum Graben.
  • Wenn sie sich verteidigen müssen, sind sie sehr mutig. Deswegen nennt man sie auch „Ameisenhügel-Tiger“.
  • Eine Schwarzfußkatze muss pro Nacht rund ein Viertel Kilo Nahrung fressen; das ist etwa ein Sechstel ihres eigenen Gewichts.

Weitere Informationen

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 Wikipedia: Schwarzfußkatze