Jeder quadratischen
-Matrix
kann man eine Zahl zuordnen, die Determinate
Streicht man aus einer Matrix A die i-te Zeile und die j-te Spalte, so ist dieser reduzierten
Matrix
die Unterdeterminate
zugeordnet.
Beispiel:
Die Adjunkte
ist die mit
multiplizierte
Unterdeterminante
.
Für
-Matrizen gilt:
Für
-Matrizen gilt:
Zur Berechnung der Determinante einer
-Matrix kann man sich der Regel von Sarrus bedienen:
Wikipedia: Regel von Sarrus
Allgemein gilt für die Berechnung von Determinanten der Laplacesche Entwicklungssatz:
Beispiel:
Übung: Berechnen sie möglichst vorteilhaft die Determinante der Matrix
- Eine Determinante bleibt ungeändert:
- Bei einer Spiegelung an der Hauptdiagonalen:
.
- Wenn zu einer Zeile/Spalte ein Vielfaches einer anderen Zeile/Spalte addiert oder subtrahiert wird.
- Eine Determinante wird Null:
- Wenn alle Elemente einer Zeile/Spalte Null sind.
- Wenn zwei Zeilenvektoren/Spaltenvektoren linear abhängig sind.
- Eine Determinante ändert ihr Vorzeichen, wenn zwei Zeilen/Spalten vertauscht werden.
- Multiplikation einer Derminante mit einer Zahl:
.
- Das Produkt zweier Determinanten ist wieder eine Determinante.
.
heißt inverse Matrix zu A. Es gilt
.
Eine
-Matrix A ist genau dann invertierbar, wenn sie regulär ist:
, dies ist äquivalent zu Rg(A)=n.
Eine Matrix A mit
nennt man singulär.
Übung: Ist die Matrix
invertierbar?
Praktische Bestimmung der inversen Matrix
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Eine
-Matrix A heißt orthogonal, wenn gilt:
- alle Zeilenvektoren seien Einheitsvektoren:

und
- alle Zeilenvektoren stehen senkrecht aufeinander:

Die orthogonale Matrix A ist regulär:
Orthogonalitätsbedingung:
Das Vektorprodukt zweier Vektoren
kann aus folgender Gleichung entwickelt werden
Das Spatprodukt dreier Vektoren
kann aus folgender Gleichung entwickelt werden
Übung 1:
Berechnen sie die Determinante der Matrix
Übung 2:
Berechnen sie die Determinante der Matrix
Übung 3:
Für welche
ist die Matrix
regulär?
Übung 4:
Berechnen sie die inverse Matrix
zu
Übung 5:
Ist die Matrix
orthogonal?